„Assoziation Ossuwela“, was in Zula „Nicht fallen“ bedeutet, ist der lokale Verein in Cuamba Mosambik, den wir zur Förderung von Selbsthilfeinitiative unterstützen.
David Hilario leitet als 1. Vorstand den Verein. David Hilario hat 2019 den Bachelor Abschluss in Informatik auf der lokalen katholischen Universität in Cuamba Mosambik erfolgreich erhalten. Damit ist er selbst ein Rollen-Vorbild für alle seine Schüler, die er jetzt unterrichtet, um mit Hilfe des erworbenen Wissens eine Zukunft für sich und ihre Familien aufzubauen. Dadurch können sie sich einen Lebensunterhalt verdienen und werden nicht versucht auszuwandern und ihre Zukunft in Europa zu suchen.
Auf diese Weise setzt Wuala nu Orukula e.V. durch die Unterstützung vor Ort die Leitlinien der Deutschen Bundesregierung um, durch die ganz praktischen und tägliche Bekämpfung von Fluchtursachen.
Unter der Überschrift PERSPEKTIVE FÜR DIE JUGEND schreibt Günther Nooke weiter:
„All diese Ziele der Unterstützung privater Wirtschaftsunternehmen und Investitionen in afrikanischen Ländern sind Kernfaktoren für eine stabile und nachhaltige Entwicklung. Denn ohne den Millionen Jugendlichen in Afrika eine Perspektive für ihr Leben geben zu können, was nur durch wirtschaftliches Wachstum und gute Politik, nicht aber durch Entwicklungszusammenarbeit möglich ist, wird die Stabilisierung afrikanischer Staaten kaum gelingen.“
Damit die flüchtenden Menschen aus Afrika, nicht länger hier in Europa ihre Freiheit und ein gerechteres Leben suchen müssen und ein auskömmliches Leben in ihren afrikanischen Heimatländer führen können, fördert der Verein und seine Förderer durch ihn Projekte und Maßnahmen vor Ort, um das zu ermöglichen.
Im Jahr 2007 betrugen laut National Institute of Statistics die Anteile der grössten Religionen im Land 56.1% Christen (katholisch, zionistisch, protestantisch, anglikanisch) und 17.9% Muslime (hauptsächlich sunnitisch). Die nördlichen Provinzen des Landes haben eine mehrheitlich muslimische Bevölkerung, die südlichen und zentralen Provinzen eine merhheitlich christliche Bevölkerung. Bemerkenswert ist, das es in Mozambique keine nennenswerten Probleme zwischen allen Religionsgruppen gibt. Der Verein legt Wert darauf, dass alle Menschen guten Willens vor Ort von seiner Förderarbeit profitieren können.